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Schatztruhe

Alle Posts Autor: Christy Henry
VerlagHintergrundinformationen

Über den Nola Verlag

Alles begann 2014. Oder besser gesagt, alles begann eigentlich 2004 mit der fixen Idee einen Roman zu schreiben. Ich habe keine Ahnung mehr, wie viele Stunden ich überlegte, ob ich das überhaupt versuchen soll und was dabei heraus kommen könnte. Da ich nichts Besseres zu tun hatte, stürzte ich mich schließlich in das Abenteuer. Als der Roman nach vielen Jahren und Versuchen endlich fertig war, wollte ich „Caroline“ natürlich auch unbedingt veröffentlichen. So stellte sich die Frage, ob ein Verlag den Roman nehmen würde, oder ob ich mich selbst daran wagen sollte, den zu veröffentlichen. Der Roman versank in einer Schublade. Ich holte ihn immer wieder heraus, grübelte, was ich nun damit tun sollte. Und dann kam das Jahr 2014. Dann kam NOLA. Das es ausgerechnet NOLA sein würde, war nicht abzusehen gewesen.

OK, an der Stelle muss ich jetzt noch mal einen Schritt zurück gehen.

Über ein dutzend Jahre oder so hatte ich einen Traum. Einen Wunsch. Ein Ziel. Etwas an dem ich mich festhalten konnte, wenn die Zeiten dunkel waren. In diesen Momenten war der Traum unwahrscheinlich, unmöglich zu erreichen. Aber auch wenn die Chancen gering waren, waren sie doch da und ließen mich durchhalten. Und mein Traum war es einmal eine USA Reise zu machen und diese eine Großveranstaltung zu besuchen. 2013 zeichnete sich ab, dass ich es endlich schaffen würde, diese Reise tatsächlich zu machen. Der Roman brannte ein Loch in meine Schublade und wartete darauf, dass endlich etwas passieren sollte. Dann stellte sich heraus, dass die heiß ersehnte Veranstaltung 2014 in New Orleans statt finden würde. New Orleans. Ausgerechnet. New Orleans Louisiana, abgekürzt NOLA. Es wurde eine unfassbar schöne Reise. Fantastisch. Magisch. Unglaublich. Ich bekomme heute noch eine Gänsehaut, wenn ich an diese Tage im Superdome und im French Quarter denke. Den unfassbaren Vibe in den Straßen, den die Fans verbreiteten. Der Zauber der Stadt mit ihren wundervollen und auch den dunklen Ecken. Dem Glitzern der Partys auf der Bourbon Street und dem gefährlichen Funkeln in den Straßen abseits davon. Alles schien möglich. Alles war machbar. Tagsüber bin ich viel am Mississippi entlang geschlendert, habe Leute beobachtet und mein Hirn versuchte mit dieser völlig anderen Realität dieser Stadt und meinem Erleben darin klar zu kommen. Immer wieder musste ich an die Stories über Mark Twain nachdenken, die ich auf einer der Stadtführungen zu hören bekommen hatte. Etwas in dieser Stadt hatte mich gepackt. Ließ mich in Gedanken fliegen und machte mich frei. Am letzten Tag an diesem monströsen Fluss fasste ich dann endlich den Entschluss einen eigenen Verlag zu gründen. Und auch der Name war da schon glasklar. Es konnte nur etwas sein, das meine Fantasy, meinen Glauben an mich, an Magie und an das Erreichen von Unmöglichem in einem Wort zusammen fassen würde. Nola eben.